Ich lebe in Karlsruhe mit meiner Familie. Mein Lieblingsessen ist Kartoffelsalat. Ich mag auch gerne Kaffee. Manchmal spiele ich Improtheater. Ich liebe es in die Ferne zu schauen. Am liebsten irgendwo mit Blick auf Wälder, Berge oder das Meer.

Seit über 20 Jahren erforsche ich Begegnungen, im Führungskontext, im elterlichen Zuhause, mit meinen Kindern, im Ehrenamt und in meinen Beziehungen. Als Gestaltberaterin (in 1 Jahr bin ich Gestalttherapeutin) begegne ich dir mit dem Glauben an deine Fähigkeiten und Ressource und unterstütze dich dabei, diese zum Vorschein zu bringen. Als NLP-Practitioner kenne ich Techniken, die dir helfen, in deine Kraft zu kommen. Als Mutter beschäftige ich mich intensiv mit gewaltfreier Kommunikation und den Ideen und Grenzen von bedürfnisorientierter Begleitung von Kindern. Als Führungskraft (für über 400 MitarbeiterInnen) gestaltete ich Räume für Dialog und Augenhöhe. Als Tochter weiß ich um die unausgesprochenen Konflikte, die nie Raum bekamen. Als Partnerin kenne ich die Herausforderungen einer langjährigen Liebe. Als Nadine darf ich erfahren, was es bedeutet, mich meinen Ängsten zu stellen, mein angepasst sein zu verändern und mich zu trauen, ganz zu werden.

Ich lasse mich ein, aufs Leben und die Achterbahnfahrt, die es manchmal mit sich bringt. Ich liebe ehrliche, aufrichtige Begegnungen und bin meist auf der Suche nach neuen Forschungsfeldern und liebe Selbsterfahrungsexperimente. So lernte ich Improtheater kennen, Homepages zu programmieren, Eisbaden auszuprobieren oder in einem Zelt am Polarkreis zu übernachten und habe mich auf das wohl größte Lebenslernabenteuer eingelassen: meine Kinder.

Aufgewachsen bin ich übrigens in einem kleinen beschaulichen Schwarzwalddorf mit einer lebendigen Vereinskultur – ich war im Schach, im Turnen, im Musikverein, im Ballett und damals noch kirchlich engagiert. Meine Familie hatte ein Unternehmen in dem traditionell Kämme und Haarschmuck hergestellt wurden. In diesem Unternehmen durfte ich schon als Kind beobachten wie Führung funktioniert. Zuerst beim Seniorchef – also bei meinem Opa (das war sehr klassisch) dann beim Juniorchef – meinem Papa (das war sehr wild) und bei der Chefin – meiner Mama (das war sehr zurückhaltend). Ich bin meinen eigenen Weg gegangen und das war auch gut so, denn das Unternehmen ging in die Insolvenz.