Kürzlich im Kontakt mit Mitarbeitern einer kleinen Organisation habe ich mal wieder feststellen dürfen, wie Emotionen der Mitarbeiter durch die Haltung der Führungskraft beeinflusst werden können.
Aufgrund eines anstehenden Gesprächs entstand beim Kollegium große Anspannung und Sorge sich rechtfertigen zu müssen und für eine Arbeitssituation zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese Sorge wurde durch die Führungskraft insofern unterstützt als das die eigene Sorge an den Mitarbeiterkreis weitergegeben wurde.
Dabei ging es nur darum in einem gemeinsamen Gespräch zwischen Kunden und Führung und Team ein einheitliches Bild herzustellen und Informationslücken zu schließen.
Wäre die Führungskraft an dieser Stelle mehr im Kontakt mit sich selbst gewesen und klar um was es geht, dann hätte auch das Kollegium keine Sorge haben müssen.
Meine Empfehlung: auf das Schauen was ist und nicht was alles im Kopf an Gedanken dazu entsteht. Die Gedanken bei sich selbst wahrnehmen. Diese können der persönlichen Weiterentwicklung dienen. Eine Haltung der Gelassenheit und des Vertrauens entwickeln. Meist begegnen sich Menschen sehr wohlwollend oder versuche nur ihre eigene Sorge transparent machen.